Unter dem Titel „Keine Angst vor Stress“ wurden in der Zeit vom 21.4.16 Artikel veröffentlicht, deren Tenor der folgende ist: Stress hält uns gesund. die Fähigkeit, Stress zu entwickeln und mit ihm zu reagieren, ist eine der Voraussetzungen unserer Zivilisation. Denn unter einem gewissen Stress laufen wir zu Höchstformen auf und stellen uns neuen, bisher als unerreichbar geltenden Herausforderungen.
Wie unterscheidet sich der stärkende vom krankmachenden Stress?
Darüber hinaus stärkt Stress auch unsere Gesundheit, sofern wir auch wieder in die Entspannung kommen. Die Forschung ist weit davon entfernt, Stress zu verteufeln, wie das teilweise umgangssprachlich geschieht. Dennoch sollten wir die Folgen von Stress nicht verharmlosen. Wer es nicht oder nicht mehr schafft, nach einem stressigen Ereignis wieder in Ruhe zu kommen, könnte ein Stress-Syndrom entwickeln.
Genau darum geht es uns: die negativen Folgen von Stress, wenn wir gerade nicht mehr zur Ruhe kommen können, zu bereinigen helfen. Denn eins ist in der Forschung auch klar: Wer unter Dauerstress steht, wird auf Dauer nicht gesund bleiben. Unter folgendem Link können sie ein Stressbarometer aufrufen und anhand der Fragen herausfinden, ob sie noch im Bereich von gesundem Stress sind.
Ich bin ganz bei Dir! Weder sollte Stress per se verteufelt werden noch Dauerstress verharmlost werden.
Man kann hier vielleicht das Gelassenheitsgebet umformulieren:
Gott, gib mir die Gelassenheit, den „guten Stress hinzunehmen“, da er mir hilft,
den Mut, den „bösen Stress“ zu erkennen, und ihn abzuwehren
und die Weisheit, den einen vom anderen zu unterscheiden.
Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und eine ehrliche Reflexion mit sich selbst sind hierfür erforderlich. Der inneren Stimme zu folgen und weniger den äußeren Zwängen zu folgen.
Doch nur allzu leicht erkennen wir unsere Grenzen nicht an.
Wie gut wenn man dann ein „Du“ als gegenüber hat, das einem hilft achtsam und wertschätzend mit sich selbst zu sein.