Kommunikation


In diesem Auszug erhalten Sie einen Einblick in unser soeben erschienenes Buch "Veränderung in unsicheren Zeiten". Lesen Sie hier, welche Themen uns in dieser Krise überschatten und welche besondere Aufgabe als Coach oder Therapeut erforderlich ist.

Allmacht und Ohnmacht in der Krisensituation







Wer kennt das nicht, dass ich mich zwischen mehreren Alternativen nicht oder schlecht entscheiden kann? Wer das also nicht kennt, muss gar nicht weiterlesen. Für alle anderen könnte es interessant sein, mehr darüber herauszufinden, was es so schwer macht, zwischen verschiedenen Möglichkeiten, die alle Vor- und Nachteile haben, zu entscheiden.

Raus aus der Ambivalenz-Falle


Christa Miller arbeitet seit vielen Jahren in einer Erziehungsberatungsstelle und hat sich verstärkt mit den Auswirkungen von Geburtserfahrungen auf die psychische Entwicklung von Kindern und Erwachsenen beschäftigt und damit, wie sich Geburtserfahrungen auf Mütter und Väter auswirken.

Familienbilder: Was trennt uns – was eint uns?



Allen gemeinsam ist die Verunsicherung im Umgang mit anderen Menschen und mit sich selbst. Das betrifft im übrigen auch Kinder, die ja ebenfalls ihr spontanes Verhalten zurückhalten mussten. Auf der einen Seite gibt es bei den Erwachsenen und Jugendlichen eine überschießende Feierlaune, die schnell in Aggression umschlagen kann, das Größenselbst, das so lange eingesperrt war und sich so endlich mal Luft verschaffen kann.

Die Angst vor der Freiheit




Wie können wir besser mit dem Stress umgehen, den Corona und die Begleitumstände in uns auslösen?

Der Begründer von ROMPC®, Thomas Weil, schätzt, dass etwa 70 % unseres inneren Stresses „hausgemacht“ sind. Damit meint er, dass wir durch ungünstige Verarbeitungsstrategien wie „Gruselfantasien“, in denen wir uns alle möglichen Katastrophen ausmalen, durch unerreichbare Selbstansprüche oder einschränkende Grundüberzeugungen (sog. „Glaubenssätze“) unseren Stress vergrößern.

Corona und unser innerer Stress