
Gerade kommen wir in eine andere Kurve der Corona-Krise. Klar, wir sind alle gestresst und belastet von den existierenden Einschränkungen. Sogar die Kanzlerin spricht über die psychischen Belastungen durch die Corona-Beschränkungen.
Gerade kommen wir in eine andere Kurve der Corona-Krise. Klar, wir sind alle gestresst und belastet von den existierenden Einschränkungen. Sogar die Kanzlerin spricht über die psychischen Belastungen durch die Corona-Beschränkungen.
Momentan kann eigentlich keine Psychotherapie im eigentlichen Sinne stattfinden, sondern im Wesentlichen Stabilisierung, weil die Menschen gar nicht die psychische Kraft haben, sich der Aufarbeitung der inneren Konflikte zu stellen. Da braut sich sozialpsychologisch in unserer Gesellschaft etwas zusammen, womit wir auch nach einem vermeintlichen Ende der Pandemie noch zu tun haben werden.
In der Praxis nehmen insbesondere die depressiven Störungen zu. Die Anlässe dafür sind vielfältig. Sie hängen in diesen Zeiten aber in erster Linie mit den Corona-bedingten Einschränkungen zusammen oder werden dadurch verschärft.
Wie können wir besser mit dem Stress umgehen, den Corona und die Begleitumstände in uns auslösen?
Der Begründer von ROMPC®, Thomas Weil, schätzt, dass etwa 70 % unseres inneren Stresses „hausgemacht“ sind. Damit meint er, dass wir durch ungünstige Verarbeitungsstrategien wie „Gruselfantasien“, in denen wir uns alle möglichen Katastrophen ausmalen, durch unerreichbare Selbstansprüche oder einschränkende Grundüberzeugungen (sog. „Glaubenssätze“) unseren Stress vergrößern.
Am Dienstag, dem 26.1. fand das erste ROMPC-come-together statt zum Thema Stimme und Stimmung. Martin Carstens hatte eingeladen zu einer online-Präsentation von Sabine Gutzeit zum Thema Stimme und Stimmung.
Wir schaffen das!
Wer kann sich nicht an diesen zum Slogan gewordenen Ausruf von Angela Merkel zu Beginn der Flüchtlingskrise erinnern? Den gab es zur Flüchtlingskrise. In dieser Pandemie warten wir vergeblich auf Sätze wie diese.